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Herausgeber

Stefan Luft, Jan Opielka und Jürgen Wendler:

Mit Russland. Für einen Politikwechsel

 

Gegen die Kriegspropaganda – für eine Friedensordnung mit Russland
Ein weiterer großer Krieg ist kein Schicksal. Er kann verhindert werden, wenn eine multipolare Welt akzeptiert und Russland als integraler Bestandteil einer europäischen Sicherheitsarchitektur behandelt wird. Gravierende Fehlentwicklungen machen eine Abkehr von überkommenen Einschätzungen nötig. Diese herauszuarbeiten, ist Ziel des vorliegenden Buches. Die drei Autoren schildern, wie alle Teile der deutschen Gesellschaft abermals auf den Irrweg des Krieges geführt werden, welchen Irrtümern Mittelosteuropäer aufgrund historischer Erfahrungen erliegen und was die westliche Zivilisation anfechtbar macht - auch

mit Blick aufs Völkerrecht und die Russlandfrage.

 

Autoren

Stefan Luft, Jahrgang 1961, hat Geschichte und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und 1992 an dieser Hochschule promoviert. Anschließend war er unter anderem als Sprecher des Senators für Inneres der Freien Hansestadt Bremen (1995 bis 1999) sowie Stellvertretender Sprecher des Senats der Freien Hansestadt Bremen und Sprecher verschiedener Senatsressorts (1999 bis 2004) tätig. Seither arbeitet er als Hochschullehrer. Sein Habilitationsverfahren schloss er 2008 an der Universität Bremen ab, wo er heute als Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft beschäftigt ist. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört neben der Migration und Integration die Kriegspolitik des Westens. Außer einer Vielzahl von Fachaufsätzen und Medienbeiträgen hat Luft die Monographie Die Flüchtlingskrise. Ursachen, Konflikte, Folgen (C.H. Beck 2016) veröffentlicht. Er ist Mitherausgeber des Sammelbandes Ukrainekrieg. Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht (Westend academics 2023) und hat sich zuletzt unter anderem mit Fragen der deutschen Aufrüstung befasst („Stationierung von US-Waffen in Deutschland“, Cicero vom 16. Juli 2024).

 

Jan Opielka, Jahrgang 1977, arbeitet seit rund 20 Jahren als freier Journalist für Print- und Radiomedien. Er hat in den Fächern Politik und Englisch für das Gymnasiallehramt studiert (Abschluss: 1. Staatsexamen). Seine journalistischen und publizistischen Arbeiten veröffentlicht er in polnischen wie auch in deutschsprachigen Medien in Deutschland, Österreich und der Schweiz – unter anderem in den Wochenzeitschriften Der Freitag und WOZ. Die Wochenzeitung (CH), in den Tageszeitungen Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau oder auch im Schweizer Rundfunk (SRF). Zu seinen Themengebieten gehören Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Polen und Deutschland sowie internationale Politik. 2018 verfasste er einen Beitrag für das politische Sachbuch Das Netzwerk der Identitären: Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten (Ch. Links Verlag). Er lebt in seinem polnischen Geburtsort Gliwice/Gleiwitz; in den Jahren 1988-2011 lebte, studierte und arbeitete er in Deutschland.

 

Jürgen Wendler, Jahrgang 1960, war als Zeitsoldat der Bundesmarine als verantwortlicher Navigator tätig, ehe er Geschichte, Englische Philologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Kiel studierte. 1990 promovierte er mit einer Arbeit unter dem Titel "Die Deutschlandpolitik der SED 1952-1958" (Böhlau Verlag 1991). Anschließend war er über mehr als drei Jahrzehnte als Tageszeitungsredakteur (Weser-Kurier, Bremen) tätig, überwiegend als Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Themen. Außerdem hat er an den verschiedenen, in zahlreichen Ländern erschienenen Ausgaben von Peters Weltatlas mitgewirkt und eine Monographie mit dem Titel Wahrer Wohlstand. Wegmarken einer menschlichen und naturgerechten Wirtschaftsordnung (Xenomoi Verlag 2008) verfasst. Zuletzt erschienen von ihm ein Aufsatz über die Geschichte der russisch-europäischen Beziehungen im Sammelband Ukrainekrieg. Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht (Westend academics 2023) sowie ein Beitrag mit dem Titel „Westliche Identität und Weltpolitik“ im multipolar-magazin.

 

Publikation

Mit Russland. Für einen Politikwechsel

SBN 978-3-98791-330-3
Klappenbroschur, 320 Seiten

EUR 28,00/EUA 28,80
 

Erscheint am 21.07.2025

 

 

Ukrainekrieg

Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht

 

Der Sammelband analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Er leistet einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion.Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konflikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatz von Atomwaffen verhindern. Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und bieten interdisziplinäre und multiperspektivische Analysen der Konfrontationspolitik zwischen Russland und der NATO sowie Perspektiven für ein Europa in Frieden und Freiheit.

Mit Beiträgen von Günther Auth, Klaus von Dohnanyi, Sandra Kostner, Stefan Luft, Alexander Nitzberg, Jacques Sapir, Sabine Schiffer, Roland Springer, Wolfgang Streeck, David Teurtrie, Jürgen Wendler und Willy Wimmer.

Herausgegeben von Sandra Kostner und Stefan Luft
Sandra Kostner studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Stuttgart und promovierte an der University of Sydney. Seit 2010 ist sie Geschäftsführerin des Masterstudiengangs "Interkulturalität und Integration" an der PH Schwäbisch Gmünd. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations- und Integrationspolitik, die Zukunft von Demokratie und Liberalismus im Westen sowie Konfliktforschung.
Stefan Luft studierte Neuere Geschichte und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1992 wurde er in Geschichte promoviert. Von 1999 bis 2004 war er stellvertretender Sprecher des Senats der Freien Hansestadt Bremen. Seit 2004 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bremen und habilitierte sich dort 2008. Regierungslehre und Politikfeldanalyse stehen im Zentrum seiner Forschung und Lehre.

Publikation
Ukrainekrieg
Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht

Herausgegeben von Sandra Kostner und Stefan Luft
Frankfurt am Main: Westend academics, 2023.
Broschur, 352 Seiten, ISBN 9783949925108, Preis 24,00 €.
E-Book
, 352 Seiten, ISBN 9783949925115, Preis 18,99 €.
Erscheinungstermin
: 24.04.2023

 

 

Reihe "Impulse. Debatten zu Politik, Gesellschaft, Kultur"

Herausgegeben von Sandra Kostner, Stefan Luft und Elham Manea im ibidem-Verlag.

 

Band 3:

Sandra Kostner, Elham Manea (Hg.): Lehren aus 9/11. Zum Umgang des Westens mit Islamismus. Stuttgart 2021.

 

 

Reihe "Impulse. Debatten zu Politik, Gesellschaft, Kultur"

Herausgegeben von Sandra Kostner, Stefan Luft und Elham Manea im ibidem-Verlag.

 

Band 2:

Arthur M. Schlesinger: Die Spaltung Amerikas. Überlegungen zu einer multikulturellen Gesellschaft. Stuttgart 2020.

 

 

Neue Reihe "Impulse. Debatten zu Politik, Gesellschaft, Kultur"

 

2019 erschien der erste Band  der neuen Reihe des ibidem-Verlags.

Sie wird herausgegeben von Sandra Kostner, Stefan Luft und Elham Manea.

 

Band 1:

Sandra Kostner (Hrsg.): Identitätslinke Läuterungsagenda. Eine Debatte zu ihren Folgen für Migrationsgesellschaften. Stuttgart 2019.

 

 

Stefan Luft/ Peter Schimany (Hg.):

20 Jahre Asylkompromiss

Bilanz und Perspektiven

Bielefeld 2014

Über das Buch
In der politischen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gilt der Asylkompromiss von 1992/93 als höchst kontroverse Entscheidung, die bis heute, rund 20 Jahre später, Auswirkungen auf die Asylmigration hat. In diesem Band analysieren Wissenschaftler das damalige Flüchtlingsgeschehen, die Interessen der politischen Akteure sowie die Europäisierung der Flüchtlingspolitik. Zeitzeugen aus der Politik und Journalisten diskutieren, inwieweit die angestrebten Ziele erreicht wurden oder ob sich die Kritik an der Entscheidung als gerechtfertigt erwiesen hat.
Vertreter von Flüchtlingsorganisationen sowie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zeigen Perspektiven des Flüchtlingsschutzes auf.

 

Der Band steht auch zum Download auf der Website des Verlags bereit:
http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2487-8

Darüber hinaus finden Sie die Datei u.a. auch auf der Plattform OAPEN
(http://www.oapen.org/home)

Weitere Informationen zur Bestellung 

ISBN-10: 3837624870
ISBN-13: 978-3837624878

Zum Verlag

 

Stefan Luft/ Peter Schimany (Hg.):

Integration von Zuwanderern

Erfahrungen, Konzepte, Perspektiven

Bielefeld 2010

Über das Buch

Was fördert, was hemmt die Integration von Zuwanderern? Welche Konzepte können als erfolgreich angesehen werden? Vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen greifen die Beiträge dieses Bandes zentrale Themen der Debatte auf: Integration durch Recht, Multikulturalismus, interkulturelle Öffnung, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und Staatsangehörigkeitspolitik. Präzise und kritisch analysieren sie Stärken und Schwächen bisher verfolgter Ansätze und zeigen Perspektiven für Politik, Integrationsarbeit und Wissenschaft auf.


Der Band steht auch zum Download auf der Website des Verlags bereit:

http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1438-1

Darüber hinaus finden Sie die Datei u.a. auch auf der Plattform OAPEN
(http://www.oapen.org/home)

 

 

Weitere Informationen zur Bestellung 

ISBN-10: 3837614387
ISBN-13: 978-3837614381

Zum Verlag

 

Stefan Luft (Hg.):

Der öffentliche Sektor im Wandel

Bremen 2007

Über das Buch

Die öffentlichen Verwaltungen vollziehen derzeit eine der größten internen Um-strukturierungen ihrer Geschichte. In Anlehnung an die organisationsökonomischen Fortschritte der Privatwirtschaft werden die Regierungen der deutschen Länder allmählich zum Umdenken bewegt und von allen Seiten in dem Vorhaben ge-stärkt, die internen Verwaltungsabläufe mit vernünftigen kaufmännischen Grund-prinzipien transparenter und rationaler zu gestalten. Dabei stößt die Entwicklung ganz natürlich auf Schwierigkeiten und ernste Kritik, was in den meisten Fällen mit ideologischem Bevorzugen der klassischen Systeme zusammenhängt.

 

Die neun Autoren kennen sich aus und beleuchten das hochaktuelle Thema von allen Seiten, sprechen Empfehlungen aus, erklären die Sachverhalte sowie die Probleme und Schwierigkeiten. Fachlich versiert und mit kritischem Blick werden reformative Themen aufgegriffen und dabei vor allem auf die erfolgreiche Ent-wicklung im Stadtstaat Bremen Bezug genommen.

 

Eine aktuelle Bereicherung für alle Fachinteressierten, ein neuer Schwerpunkt der PraxisReihe VerwaltungsReform.

 

Die Autoren:

Günter Dannemann, Marian Döhler, Kerstin Fedderbusch, Jürgen Holtermann, Sandra Kohl, Barbara Lison, Henning Lühr, Frank Nullmeier, Ulrich Nußbaum, Birger P. Priddat, Detlef Sack, Ute Schenkel, Klaus Weber,

Weitere Informationen zur Bestellung 

ISBN-10: 392715590X

ISBN-13: 978-3927155909

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Günter Dannemann / Stefan Luft (Hg.):

Die Zukunft der Stadtstaaten.

Extreme Haushaltsnotlagen und begründete Sanierungs-

leistungen.

Bremen - Boston 2005

 

Über das Buch

Stadtstaaten – selbstbewusst und chronisch pleite? Sind sie nur noch Relikte vergangener Zeiten, Störfaktoren auf dem Weg zu einem effizienten und wettbewerbsorientierten Föderalismus? Oder sind Kleinheit und Selbständigkeit vielmehr ihre Stärke und ihr spezifischer Beitrag für die Vielfalt der deutschen Länder? Welches sind die Ursachen der Strukturkrisen insbesondere Bremens und Berlins? Versprechen Pläne, aus den unterschiedlichen Ländern gleich große Verwaltungseinheiten zu machen, Besserung?

 

Ausgewiesene Fachleute verschiedener Disziplinen – Politikwissenschaftler, Volkswirtschaftler und Juristen – beleuchten in diesem Buch unterschiedliche Aspekte der gegenwärtigen Lage und der Zukunft der Stadtstaaten: Deren Steueraufkommen entspricht nicht ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Unzulänglichkeiten und Fehlanreize des aktuellen Finanzausgleichssystems benachteiligen sie in erheblichem Ausmaß. Ein „Wettbewerbsföderalismus“, der nach verbreiteter Vorstellung den bisherigen „kooperativen Föderalismus“ ablösen soll, wird vor diesem Hintergrund die Lebensverhältnisse in Deutschland weiter auseinanderdriften lassen. Gibt es Gründe, vom Bundesverfassungsgericht eine Besserung der Lage zu erhoffen? Welche Perspektiven bietet die Zusammenarbeit in „Metropolregionen“? Wie regelt der Nachbar Schweiz die Beziehungen zwischen seinen Kantonen?

 

Ein Buch, wie es in der gegenwärtigen politischen Debatte aktueller kaum sein könnte.

 

Die Autoren:

Detlev Albers, Günter Dannemann, Frank Haller, Johannes Hellermann, Rudolf Hickel, Günther Klemm, Matthias Stauch, Dieter Vesper, Patrick Wendisch, Joachim Wieland.

Weitere Informationen zur Bestellung 

ISBN-10: 3927155853

ISBN-13: 978-3927155855

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